Meine Ultra-Poor-Patenschaft

Werden Sie mit einer Ultra-Poor-Patenschaft Chancengeber/in für extrem arme Menschen in Haiti und Malawi.

Tragen Sie mit Ihrer monatlichen Spende von 25 Euro dazu bei, dass Familien in äußerster Armut eine Chance auf ein besseres Leben erhalten.

Sie erhalten einmal pro Jahr einen Bericht mit Informationen und persönlichen Geschichten von Teilnehmenden des Ultra-Poor-Programms. So können Sie miterleben, wie Ihre monatliche Unterstützung nachhaltig wirkt.

Ihre monatliche und damit regelmäßige Unterstützung ermöglicht uns planbare Hilfe und die Sicherheit, langfristig dort zu helfen, wo es am nötigsten ist.

Das bewirkt Ihre Patenschaft

Menschen, die von weniger als 2,15 US-Dollar am Tag leben, gelten als extrem arm (ultra-poor). Die meisten von ihnen leiden an chronischem Hunger und die Kinder sind stark mangelernährt. Viele Kinder gehen nicht zur Schule. Die Hütten, in denen sie wohnen, bieten keinen ausreichenden Schutz. Toiletten oder sauberes Trinkwasser sind meist nicht vorhanden. Die Familien leben zumeist sozial ausgegrenzt. Fatal ist: die Kinder erben zwangsläufig die Armut ihrer Eltern.

Mit Ihrer Patenschaft ermöglichen Sie extrem armen Familien in Haiti und Malawi eine Chance auf ein besseres Leben. Gemeinsam schaffen wir Lebensperspektiven und Einkommensgrundlagen, so dass Kinder zur Schule gehen und ernährt werden können. Wir durchbrechen nachhaltig den Kreislauf extremer Armut!

Die Familien werden intensiv geschult und begleitet, um sich eigene Einkommensquellen aufzubauen. Während der ersten sechs Monate erhalten die Familien dazu ein geringfügiges monatliches Fördergeld. Das sichert zunächst die täglichen Mahlzeiten. Die Teilnehmenden sollen mindestens zwei selbstgewählte, wirtschaftliche Aktivitäten etablieren (beispielsweise einen Kleinhandel und die Aufzucht von Nutzvieh) und einer mittel- bis langfristigen Einkomensquelle.

Unsere Mentorinnen und Mentoren begleiten die Familien in wöchentlichen Hausbesuchen und zeigen nachhaltige Entwicklungswege auf. Die Familien lernen, sich und ihre Kinder gesund zu ernähren, Krankheiten zu vermeiden, ihre Häuser wetterfest zu bauen und sanitäre Anlagen anzulegen. Bei Bedarf erhalten Teilnehmende einen Wasserfilter für sauberes Trinkwasser.

In Malawi werden alle Teilnehmenden und deren Familienmitglieder für die Dauer des Projektes krankenversichert. In Haiti besteht eine Kooperation mit lokalen Gesundheitszentren. In Kleinsparer-Gruppen eingebunden, erhalten die Teilnehmenden außerdem Zugang zu Spar-und Kreditmöglichkeiten und werden sozial integriert.

Seit 2017 sind mithilfe unseres Ultra-Poor-Programms rund 20.000 Menschen den Weg aus der extremen Armut gegangen.