Transparenz

Als gemeinnützige Stiftung verpflichten wir uns zu absoluter Transparenz, um dem Vertrauen, das unsere Spenderinnen und Spender uns entgegenbringen, gerecht zu werden.

Wir sind unter anderem Träger des DZI Spenden-Siegels und Mitglied der Intiative Transparente Zivilgesellschaft.

Im Folgenden führen wir alle relevanten Informationen über unsere Organisation für Sie auf.

Name, Anschrift, Gründungsjahr und Sitz

Opportunity International Deutschland
Bremsstraße 6
50969 Köln

Ansprechperson:
Viktoria Zwerschke, Vorstand
vzwerschke(at)oid.org

Gründungsjahr:
1996

Opportunity International Deutschland ist eine gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Schorndorf und im Stiftungsregister des Regierungspräsidiums Stuttgart eingetragen.

Ziele und vollständige Satzung

Unsere aktuelle Satzung finden Sie hier.

Gerne können Sie sich hier auch über unsere Mission, Vision und Motivation informieren.

Angaben zur Steuerbegünstigung

Unsere Arbeit dient ausschließlich mildtätigen und gemeinnützigen Zwecken. Deshalb sind wir nach dem letzten uns zugegangenen Freistellungsbescheid des Finanzamts Köln-Süd (Steuernummer 219/5890/2686) vom 15.04.2024 für den letzten Veranlagungszeitraum 2022 nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftsteuergesetzes von der Körperschaftssteuer und nach § 3 Nr. 6 des Gewerbesteuergesetzes von der Gewerbesteuer befreit.

Name und Funktion wesentlicher Entscheidungsträger

Eine Übersicht unserer Stiftungsratsmitglieder und unseres Vorstands finden Sie hier.

Tätigkeitsbericht

Unsere Wirkungsberichte finden Sie hier.

Organisations- & Personalstruktur

Opportunity International Deutschland (OID) vereint wirksame operative Arbeit mit klarer, gemeinnützigkeitssichernder Governance. Verantwortung und Aufgaben sind eindeutig verteilt: Der ehrenamtliche Stiftungsrat setzt Strategie, Rahmen und Aufsicht; die Vorständin führt die Stiftung operativ und vertritt sie rechtlich; haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen tragen die Programme in die Umsetzung – für messbare Wirkung.

Der Stiftungsrat ist das höchste Aufsichts- und Entscheidungsgremium. Er überwacht die Tätigkeit der Vorständin (mit Vetorecht), entscheidet über Grundsatzfragen (z. B. Satzungsänderungen, Aufnahme weiterer Stifter/Stiftungsratsmitglieder, Zusammenschlüsse oder Auflösung), genehmigt Budget, Aktions- und Strategiepläne, beschließt den Jahresabschluss und entlastet die Vorständin. Er erlässt verbindliche Richtlinien, etwa zur Vergabe und Verwaltung von Stiftungsmitteln, zu Organisations- und Geschäftsordnungen sowie zu Außendarstellung, Personalführung und dem stiftungskonformen Umgang mit Politik, Menschenrechten, Ökologie und Diskriminierung. Der Stiftungsrat tagt mindestens dreimal jährlich und wählt aus seiner Mitte Vorsitz und Stellvertretung; Beschlüsse fallen in der Regel mit einfacher Mehrheit, grundlegende mit qualifizierter Mehrheit.

Die Vorständin trägt die operative Gesamtverantwortung und ist gesetzliche Vertreterin der Stiftung, gerichtlich wie außergerichtlich. Sie setzt die strategischen Vorgaben um, verwaltet das Stiftungsvermögen inklusive Buchführung und Jahresabschluss, berichtet regelmäßig an den Stiftungsrat und legt jährlich Haushalts- und Strategiepläne sowie den Jahresabschluss vor.

Die Vergabe der Stiftungsmittel erfolgt auf Basis der vom Stiftungsrat erlassenen Richtlinien; der vom Stiftungsrat genehmigte Jahresabschluss wird fristgerecht der Stiftungsaufsicht vorgelegt. Die Vorständin arbeitet eigenständig, informiert bei Angelegenheiten von besonderer Bedeutung, nimmt ohne Stimmrecht an Stiftungsratssitzungen teil und beachtet klare Compliance-Vorgaben (u. a. keine Korruption, keine unethische Werbung, Umwelt- und Kinderrechtsstandards, politische Neutralität in Partnerländern). Die hauptamtlichen Mitarbeiter*innen in Internationaler Projektkoordination, Marketing und Fundraising, Administration sowie Personal- und Rechnungswesen setzen Programme effizient um, sichern Qualität, Rechenschaft und die Einhaltung von Richtlinien. Ihre Vergütung ist angemessen und orientiert sich an Qualifikation, Erfahrung, Aufgabenprofil und Verantwortung; die Vergütung der Vorständin legt der Stiftungsratsvorsitz fest. Ergänzend tragen Schirmherren und Botschafter*innen die Anliegen der Stiftung in die Öffentlichkeit, stärken Netzwerk und Reputation und unterstützen die Mittelakquise; sie sind – wie die freiwilligen Helfer*innen – ehrenamtlich tätig und wichtige Brückenbauer zwischen OID und Gesellschaft. Dieses Zusammenspiel aus strategischer Aufsicht, operativer Exzellenz und bürgerschaftlichem Engagement stellt sicher, dass Mittel wirksam, regelkonform und im Sinne des Stiftungszwecks eingesetzt werden.

Mit Stand vom 31.08.2025 sind bei unserer Stiftung vierzehn hauptamtliche Mitarbeitende beschäftigt.

Des Weiteren engagieren sich 28 Ehrenamtliche für unsere Arbeit.

Angaben zu Mittelherkunft und Mittelverwendung

Eine Aufstellung über unsere Mittelherkunft und Mittelverwendung finden Sie im Jahresbericht für 2024 auf den Seiten 40 bis 42.

Gesellschaftliche Verbundenheit

Opportunity Deutschland ist Teil des internationalen Opportunity-Netzwerks mit sechs Finanzierungspartnern in Australien, Deutschland, Großbritannien, Kanada, der Schweiz und den USA sowie lokalen Umsetzungspartnern in rund 30 Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas.

Das Global Leadership Team besteht aus Vorständ*innen und Aufsichtsratsvorsitzenden der Finanzierungspartner. Es koordiniert die Zusammenarbeit im Netzwerk und stimmt sich mit den Umsetzungspartnern über die globale Programmstrategie ab, um die gemeinsame Vision zu verwirklichen: Menschen in Armut zu befähigen, ihr Leben nachhaltig zu verbessern.

Die lokalen Partner setzen die Programme vor Ort um, betreuen die Projektteilnehmer*innen und berichten regelmäßig an die Finanzierungspartner über Fortschritte und Entwicklungen.

Opportunity Deutschland und die Schweiz arbeiten im Bereich Projektkoordination eng zusammen. Projekte werden gemeinsam geplant, finanziert und umgesetzt. Opportunity Deutschland ist dabei für die internationale Projektkoordination zuständig.

Mitgliedschaften

  • faktor c / Christen in der Wirtschaft e. V.
  • Initiative Transparente Zivilgesellschaft
  • VENRO – Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen e. V.

Öffentliche Geber und Kooperationspartner

  • Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
  • Dr. Heinz-Horst Deichmann-Stiftung
  • Merck Family Foundation GmbH
  • ZF hilft e. V. / ZF Friedrichshafen AG
  • Zahlreiche Unternehmen, Stiftungen und Privatspender*innen

Öffentlichkeitsarbeit

Unsere Unterstützer*innen sind ein zentraler Teil unseres Wirkens. Deshalb nehmen wir unseren satzungsgemäßen Auftrag zur Information und Aufklärung sehr ernst (§2 Abs. 2c der Stiftungssatzung): Wir wollen Transparenz schaffen, über Ursachen und Lösungen von Armut aufklären und gemeinsam Verantwortung übernehmen – auf vielfältigen Kanälen und mit klarer Botschaft.

Unsere Kommunikationskanäle

Klassische Medien
• Spendenaufrufe per Post – regelmäßiger Versand
• Magazin „CHANCEN“ – jährlich
• Wirkungsbericht – jährlich, online verfügbar,
auf Wunsch auch Versand
• Projektberichte – detailliert zu laufenden Projekten

Digitale Formate
• Website: www.oid.org
• E-Mail-Newsletter – regelmäßig & themenspezifisch
• Sondernewsletter & Pressemeldungen – bei aktuellen
Ereignissen

Soziale Medien
• Facebook
• Instagram
• LinkedIn
• YouTube

Persönlicher Kontakt
• Teilnahme an Veranstaltungen
• Digitale Vorträge & Austauschformate
• Insight-Trips – direkt erleben, was Spenden bewirken

Unser Anspruch

Bei allen Kommunikationsformen gilt:
• Klar
• Wahrhaftig
• Sachlich
• Offen
• Würdevoll

Persönliches Überprüfen

Um unsere Unterstützer*innen auch darüber hinaus über den Weg und die Wirkung ihrer Spende zu informieren, senden wir ihnen Berichte über unsere Projekte zu. Darin kann verfolgt werden, wie ihre Spendengelder verwendet wurden. Außerdem werden darin einige unserer Projektteilnehmer*innen vorgestellt.

Des Weiteren bieten wir in unseren Insight-Trips die Möglichkeit, sich vor Ort persönlich von der Wirkung einer Spende zu überzeugen. So können unsere Unterstützer*innen in unseren Hilfsprojekten in Afrika, Asien und Lateinamerika selbst erleben, wie unsere Arbeit funktioniert und wie sie nachhaltig das Leben der Menschen beeinflusst.